Ab sofort wollen wir im Bergischen Land und in Wuppertal wieder eigene Veranstaltungen anbieten. Der Auftakt ist auf jeden Fall schonmal sehr gelungen: Gestartet haben wir unsere Veranstaltung mit einer stilechten Schwebebahnfahrt von der Schwebebahnstation Döppersberg bis zur Werther Brücke.
Das „Schwebodrom” hat seit letztem Herbst geöffnet und ist eine Erlebniswelt in drei Etappen, die der Schwebebahn gewidmet ist. Unser Besuch startet mit einem Raum, den der Wuppertaler Lichtkünstler Gregor Eisenmann gestaltet hat.: Eine Show aus Videoinstallation, Lichteffekten und eigens dafür komponierter Musik erzählt, wie die Gegend im Mittelalter besiedelt wurde, erste Fabriken und Industriebetriebe sich ansiedelten und sich gleichzeitig die Mobilität entwickelte. Weiter ging es in die eigentliche Ausstellung mit einmaligen Exponaten zur Geschichte der Schwebebahn. Der Abschuss machte die virtuelle Schwebebahnfahrt durch das Wuppertal von 1929 (siehe Foto). Hierfür wurden hunderte Fotos aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert von Spezialisten gesammelt, digitalisiert und so eine künstliche Stadtansicht geschaffen, in der längst verschwundene Straßenzüge, Fabriken, Gebäude wieder sichtbar werden. Besser kann das von Eugen Langen geschaffene Wahrzeichen der Stadt Wuppertal nicht erlebbar gemacht werden. Durch den Abend führte uns der Geschäftsführer der Wuppertal Marketing GmbH (WMG), Herr Martin Bang, der mit lebendigen Geschichten sein Herzensprojekt amüsant in Szene setzte.
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