Thüringen

Emily-Roebling-Preis: „Neue Wege gehen“

Um Unternehmerinnen und ihre Leistung für die Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar zu machen, verlieh der VdU Thüringen in diesem Jahr zum 13. Mal den Emily-Roebling-Preis. Die Namensgeberin des Preises erwarb als Schwiegertochter des bekannten Thüringers Johann August Roebling besondere Verdienste am Bau der Brooklyn Bridge in New York. Nach dessen Tod sorgte sie mutig und couragiert für die Fertigstellung des berühmten Bauwerkes. Unter den zahlreichen Gästen befand sich auch Jasmin Arbabian-Vogel, Präsidentin des VdU. In ihrem Grußwort legte sie den Fokus auf die noch immer nicht vollzogene Gleichstellung von Frauen in unserer Gesellschaft.

Unter dem Motto „Neue Wege gehen“ nominierte der VdU Thüringen aus 30 Bewerbungen acht Unternehmerinnen. Eine achtköpfige Jury wählte in den Räumen der IHK Erfurt gemeinsam die Preisträgerin aus. Die Jury bezog hierfür verschiedene Themenbereiche wie Nachhaltigkeit, Ehrenamt, Zukunftsidee, Visionen und Qualität der Präsentation ein.

Einstimmig erreichte VdU-Mitglied Milen Volkmar, Q-Soft GmbH, die höchste Punktzahl. Seit der Gründung 1990 als klassisches IT-Unternehmen erfolgte eine stetige Anpassung ans Marktgeschehen, welche zu einer Ausrichtung hin zu individuellen Lösungen rund um die IT-Sicherheit führte. Das Arbeitstempo von Milen Volkmar orientiert sich dabei an der Geschwindigkeit der von ihr verwalteten Bites und Bytes. Dabei enden die Wege nicht an der Landesgrenze von Thüringen, sondern führen sie durchs ganze Land. Wie selbstverständlich werden dabei Beruf, Ehrenamt und Freizeit miteinander verbunden.

Mit diesem Link gelangen Sie zum Aftermovie der Preisverleihung.

Foto: Rolf Berger