Wirtschaft & Arbeit

Unternehmerinnen fordern Reform der Schuldenbremse

Der Streit um den Haushalt 2025 geht weiter. Führende Wirtschaftsinstitute zeigen, dass Investitionen in Höhe von 600 Milliarden Euro in den nächsten 10 Jahren benötigt werden, um Deutschland zu einem attraktiven und zukunftsfesten Wirtschaftsstandort zu machen. Daher fordern die Unternehmerinnen des VdU eine Reform der Schuldenbremse zugunsten notwendiger Zukunftsinvestitionen.

 

 

600 Milliarden Euro benötigt Deutschland in den nächsten zehn Jahren, um in wichtigen Bereichen wie Bildung, Kommunen, Verkehr und den Klimaschutz zu investieren. Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) bringt die Investitionslücke auf den Punkt. 

Auch eine deutliche Mehrheit der Unternehmerinnen des VdU betont diesen Investitionsbedarf und befürwortet daher eine Reform der Schuldenbremse. Die derzeitig vorliegenden Lücken in der Infrastruktur, wie der fehlende Breitbandausbau oder unzureichende Kinderbetreuungsangebote, beeinträchtigen unternehmerische Geschäftsabläufe und führen dazu, dass Deutschland als Wirtschaftsstandort zunehmend unattraktiv wird. Hier gilt es auch mit Blick auf die laufenden Haushaltsverhandlungen zukunftsgerichtete Lösungen zu finden! 

Weitere Infos zur VdU-Unternehmerinnen-Umfrage sind hier zu finden: VdU-Umfrage: Unternehmerinnen befürworten Reform der Schuldenbremse: Verband deutscher Unternehmerinnen.  

Die Studie von IW/IMK gibt es hier: 600 Milliarden Euro für eine zukunftsfähige Wirtschaft - Institut der deutschen Wirtschaft (IW) (iwkoeln.de)