Anstatt in rentenpolitischen Aktionismus zu verfallen, fordern die Unternehmerinnen, die Ergebnisse der gerade eingesetzten Rentenkommission abzuwarten. „Wir brauchen eine generationengerechte und zukunftsfeste Rentenreform, kein weiteres Rentenpaket mit nicht beitragsgedeckten Leistungen.“
Jetzt stehe vor allem die längst überfällige Entlastung von Beitrags- und Steuerzahlern an: So begrüßen die deutschen Unternehmerinnen die vereinbarte Senkung des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung. Aber auch die gut gefüllte Rentenkasse lasse Spielraum für eine spürbare Beitragssenkung, die Arbeitskosten und Lohnabzüge mindert und so Beschäftigung fördert.
Vor allem jedoch soll der Solidaritätszuschlag abgeschafft werden: „Der Soli ist ein steuerpolitisches Fossil: Eine Generation nach Vollendung der deutschen Einheit hat er seine Legitimation längst verloren, wir sollten ihn umgehend abschaffen, ab 2019, komplett und für alle“, unterstreicht Arbabian-Vogel.
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Pressekontakt:
Evelyne de Gruyter, Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU),
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