Baden

Unternehmerinnenreise nach Krakau

Auf Anregung der polnischen Unternehmerin Dominika Hummelsiep-Lazar waren neun VdU-Mitglieder aus Baden gemeinsam in Krakau auf Unternehmerinnenreise. Dabei bekamen sie vertiefte Einblicke in die wirtschaftliche, politische, kulturelle sowie soziale Entwicklung Polens. Höhepunkt war der Besuch des Goethe-Instituts in Krakau mit tiefen Einblicken und anschließender Diskussionsrunde.

VdU-Baden-Mitglied Dominika Hummelziep-Lazar organisierte die VdU Unternehmerinnenreise nach Krakau mit einem wunderbar abwechslungsreichen Programm:

1. Tag / Stadtführung Krakau
Krakau war im Jahr 2000 Kulturhauptstadt Europas. Die Stadt ist bedeutender kultureller, künstlerischer und wissenschaftlicher Dreh- und Angelpunkt und bedeutender Technologie und Biowissenschaftsstandort für Zentral- und Osteuropa. Am Nachmittag unternahmen wir einen Rundgang durch Polens schönste Altstadt mit mittelalterlichem Marktplatz, Marienkirche, Floriangasse, Renaissance-Tuchhallen und Jagiellonen-Universität, wo Kopernikus studierte. Den Abend ließen wir mit einem klassischen Konzert in einer der atemberaubenden Kirchen der Stadt ausklingen.

2. Tag / Besichtigung Jüdisches Viertel Kazimierz & Königsschloss
Wir besichtigten den historischen, jüdischen Stadtteil Kazimierz, der vor dem Krieg eine der größten jüdischen Gemeinden Europas war. Wir wandelten auf den Spuren von Oskar Schindler. Vor dieser Kulisse wurde der Spielberg-Film „Schindler’s Liste“ gedreht. Am Nachmittag bekamen wir einen Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung Polens. Vortrag von Frau Anna Kiesel- Geschichte, Wirtschaft und Politik  

3. Tag / Fühlen Sie die Magie!
Die Salzmine „Wieliczka” ist eins der wertvollsten Denkmäler der materiellen und geistigen Kultur in Polen, eingetragen auf der Liste des Kulturellen und Naturwissenschaftlichen Welterbes UNESCO. Die Salzmine in Wieliczka besuchen jedes Jahr über eine Million Touristen aus der ganzen Welt.

4. Tag / Ausflug nach Zakopane
Zakopane ist einer der populärsten Orte für die Erholung im Sommer und im Winter, in dem jeder etwas Passendes für sich findet. Typisch für Zakopane ist nicht nur der Zakopane-Stil (oder Witkiewicz-Stil) eine, Architekturrichtung,inspiriert von der regionalen Baukunst der polnischen Hochlandregion bei Zakopane, sondern auch die schöne Landschaft. Die ab den 1890er Jahren von Witkiewicz entworfenen Häuser vereinigten die regionale traditionelle Holzbaukunst mit Elementen der damals modernen Architektur.

5. Tag / Goethe Institut in Krakau
Besuch des Goethe Institut in Krakau mit persönlicher Begrüßung durch Institutsleiterin Frau Charlotte Hermelink, Wirtschaftliche und Kulturelle Deutsch - Polnische Kontakte.

Text: Dominika Hummelsiep-Lazar