"Wir brauchen keine Rosen": Unternehmerinnen zum Internationalen Frauentag
„Statt im Detail die finanzielle Unterstützung für Haushaltshilfen mit Kleinstbeträgen zu regeln, hätte man an die großen Themen rangehen sollen“, so Bschorr weiter. Ganz oben auf der Dringlichkeitsliste der Unternehmerinnen steht eine Reform des Ehegattensplittings: Das Steuerrecht müsse Frauen zur Aufnahme einer möglichst vollzeitnahen Erwerbstätigkeit ermuntern, anstatt abzuschrecken. Es sei gut, wenn die Politik in ihren eigenen Reihen die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen jetzt abbilde und mit paritätischen Besetzungen im Kabinett als gutes Beispiel vorangehe, erläuterte die Unternehmerin: „Wichtig sind nun auch deutliche Signale für die Frauen in der Wirtschaft, denn hier zeigt sich schließlich, wie es um die Gleichstellung in unserer Gesellschaft steht.“
„Wir brauchen keine Rosen zum 8. März, wir brauchen klare Fortschritte für die Frauen in der Wirtschaft“, unterstrich die Unternehmerin.
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