Sachsen/Sachsen-Anhalt

HERausragend Ladies Lunch zu „Nachfolge“

Wirtschaftsfaktor weibliche Nachfolge

Am 7. Juni fand im HYPERION Hotel Dresden der „HERausragend Ladies Lunch“ zum Thema „Nachfolge“ statt, organisiert von unserer Landesvorsitzenden Cornelia Jahnel in Zusammenarbeit mit Deb Hey, Franziska Enderlein und Carola Melitta Thielbein (SMWA). Die Veranstaltung stellte die Bedeutung der Unternehmensnachfolge in den Mittelpunkt, ein oft vernachlässigtes, aber entscheidendes Thema für die Zukunft unserer Wirtschaft.

Besonders erfreulich war die Teilnahme von Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, sowie seinem Staatssekretär Thomas Kralinski, die die Gesprächsrunde bereicherten. In den Diskussionen wurden sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen der Nachfolgeplanung ausführlich beleuchtet. Grit Fischer, Referatsleiterin Wirtschaftsförderung der IHK Dresden, gab wertvolle Impulse aus Sicht der IHK. Sie betonte, wie viele Unternehmen in den kommenden Jahren eine Nachfolge suchen und wie die IHK dabei unterstützen kann, insbesondere in Bezug auf rechtliche und finanzielle Aspekte, die für eine reibungslose Unternehmensübergabe von zentraler Bedeutung sind.

Arne Laß, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH, stellte die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten der Bürgschaftsbank vor, die Unternehmen bei der Nachfolgeplanung helfen können. Ergänzend dazu berichteten die Unternehmerinnen Antonia Schwarzmeier und Anke Kluth von ihren Erfahrungen bei erfolgreichen Firmenübernahmen. Anke Kluth übernahm die Dresdener Reisezentrum GmbH inmitten der Corona-Krise und meisterte die Herausforderungen dieser Zeit erfolgreich. Antonia Schwarzmeier übernahm das Handwerksunternehmen Raumausstattung Schwarzmeier || Innenarchitektur || exklusive Raumgestaltung als Geschäftsführerin in der fünften Generation innerhalb ihrer Familie.

Wir stehen als VdU zusammen, um unsere Forderungen gegenüber der Politik deutlich zu machen. Um Unternehmertum für Frauen noch attraktiver zu machen, ist es dringend notwendig das Thema Mutterschutz und Beschäftigungsverbot zu reformieren. Gleichzeitig ist es enorm wichtig, zu netzwerken und sich auzutauschen, wozu es in diesem Rahmen ebenso reichlich Gelegenheit gab.

Wir danken allen Teilnehmerinnen, darunter Andrea Ambos, Franziska Enderlein, Dorothea Michalk, Annett Gregor, Michaela May, Stefanie Hartmann, Claudia Fromelius-Brendler, Kerstin Kunz, Christin Stäudte, Sabrina Heinrich und Susann Georg, für ihr Kommen und freuen uns auf unsere nächsten gemeinsamen Veranstaltungen.