Sommerfest im Zoologischen Garten Berlin

Mit mehr als 19.400 Zoo-Tieren von „A wie Ameisenbär“ bis „Z wie Zwergflusspferd“ gehört der Berliner
Zoo mit dem Tierpark zu dem artenreichsten und größten Zoobetrieb in Europa.
Der Berliner Zoo wurde 1844 gegründet und liegt mitten in der City West. Er ist damit nicht nur ein Erholungsort für die Berliner. Mit insgesamt ca. 3,3 Mio. Besuchern, davon 2/3 Touristen, ist der Zoo auch ein wichtiger Magnet für den Berliner Tourismus.

In seiner langen Tradition hat der Zoo schon immer über die Stadtgrenze hinaus bekannte Tiere gehabt.
Wer erinnert sich nicht an den Eisbärennachwuchs Knut oder Fritz und natürlich die Pandabären.
Gerade letztere hatten es Dr. Andreas Knieriem, Zoodirektor seit April 2014, besonders angetan.

Pandabären und Berlin gehörten für ihn schon immer zusammen. So hat er sich bereits kurz nach Amtsübernahme dafür eingesetzt und war nach umfangreichen Verhandlungen erfolgreich. Mit einemmedienwirksamen Empfang wurden Meng Meng und Jiao Qing im Juli 2017 in der neuen Pandaanlage im Zoo begrüßt.
Ein Zoo ist heutzutage jedoch viel mehr. Er steht für ein „Unternehmen“, das dem Artenschutz, der Forschung und Bildung verpflichtet ist. Der Berliner Zoo engagiert sich z. B. beim internationalen Erhaltungszuchtprogramm oder in der Wissenschaft z.B. für die Verhaltensbiologie.

Wie wird es zukünftig mit dem Zoo und Tierpark weitergehen? Welche Projekte stehen an? Denn letztendlich ist auch der Berliner Zoo ein „Unternehmen“, das wirtschaftlich und ordnungsgemäß zu führen ist.

Gemeinsam mit Dr. Andreas Knieriem hatte der Landesverband Berlin/Brandenburg bei einer exklusiven Führung durch den Zoo die Möglichkeit mehr darüber zu erfahren.

Anschließend wurden die Gäste auf der Terrasse der Waldschänke im Zoo mit einem Grillbuffet kulinarisch verwöhnt.

Die gesamte Fotogalerie (©Maren Schulz) können Sie hier downloaden.

_{Text:Andrea Niroumand}